Ich lache beim Schreiben, wieder eine neue Variante! Aber ich trage mein Kleid wirklich so gern, wie es hier scheint, es musste noch eine sein! Der Stoff ist schon älter, ein echtes Streichelstöffchen in meinen Nähvorräten, der unbedingt ein Kleid werden sollte und nur auf den richtigen Schnitt gewartet hat. Dieser ist der richtige Schnitt. 😊 Der Jersey heißt Charlotta von Lille, in grün habe ich ihn schon einmal genäht. Zum anderen Lieblingskleid.
Diesmal habe ich mit der Höhe der Blende experimentiert und sie mir einfach 2 cm höher gesetzt. Es ist sehr angenehm zu tragen und ich mag mein Kleid so auch sehr gern.
Herbstlich habe ich ihr 3/4-Ärmel gegeben, die eigentlich hier 3/5-Ärmel sind. Im Schnitt werdet ihr die etwas länger vorfinden. Und in der Anleitung eine Beschreibung zum versetzen der Blende auch. Die Höhe der Blende ist nämlich nicht nur eine Geschmacksfrage, sondern gerade in den großen Größen eine charakterprägende Anpassung. Woher ich das alles weiß? Und welche Anleitung ich meine?
In den letzten Wochen habe ich euch ja schon einige Beispiele meines Lieblingsstückes gezeigt , und brauche darum gar nicht mehr viele Worte machen. Aber ich will euch noch einmal zwei Details etwas genauer zeigen: den schmal zulaufenden Rockteil des Kleides und den Herbst in den prallsüßen Weinbergen hier bei mir.
Aber erst einmal das schöne Kleid. Es fällt ja unter der Brust mit den Falten locker auseinander und bleibt weit bis zum Po. Unterhalb läuft es wieder schmal zusammen und zeichnet so unheimlich schön, markant und ungewöhnlich charmant weibliche Körperformen nach. Der Blick wird in allen Größen vom weich gezeichneten Oberkörper auf die Beine gelenkt und findet auf seiner Reise ganz sicher noch einen weiteren Anlass zum Verweilen. 😉
Liebe ich sehr.
Hier dauert es jetzt nicht mehr lang und in meiner Schnittmusterwerkstatt auch nicht: in wenigen Tagen ist der Schnitt für euch fertig, ich erzähle es euch hier!
Auf bald!
Eure Do
Diesmal habe ich mit der Höhe der Blende experimentiert und sie mir einfach 2 cm höher gesetzt. Es ist sehr angenehm zu tragen und ich mag mein Kleid so auch sehr gern.
Herbstlich habe ich ihr 3/4-Ärmel gegeben, die eigentlich hier 3/5-Ärmel sind. Im Schnitt werdet ihr die etwas länger vorfinden. Und in der Anleitung eine Beschreibung zum versetzen der Blende auch. Die Höhe der Blende ist nämlich nicht nur eine Geschmacksfrage, sondern gerade in den großen Größen eine charakterprägende Anpassung. Woher ich das alles weiß? Und welche Anleitung ich meine?
Im Hintergrund hat fast so leise wie der Herbst das Probenähen zu diesem Kleid begonnen . Meine kleine Runde aus erlesenen fröhlichen Tüftlerinnen prüfen für euch Schnitt und Anleitung mit scharfem Blick und nähen mit versierter Nadel in fast allen Größen ein Näh- und Testbeispiel. Ihr dürft also gespannt sein, es ist nicht mehr weit!
Aber erst einmal das schöne Kleid. Es fällt ja unter der Brust mit den Falten locker auseinander und bleibt weit bis zum Po. Unterhalb läuft es wieder schmal zusammen und zeichnet so unheimlich schön, markant und ungewöhnlich charmant weibliche Körperformen nach. Der Blick wird in allen Größen vom weich gezeichneten Oberkörper auf die Beine gelenkt und findet auf seiner Reise ganz sicher noch einen weiteren Anlass zum Verweilen. 😉
Diese Malia habe ich mir um 2 cm gekürzt.
Wollt ihr noch meinen herbstverwandelten Lebensort sehen? Die Reben sind prall gefüllt mit verheißungsvoller Süße, erste Früchte sind abgenommen und die gemeinschaftlich genutzte Weinpresse kann man vorbei an den Weinbergmauern beim Rotieren beobachten. Beim Sternenspaziergang ist die Luft so herrlich süßvergoren traubensaftgeschwängert, dass man fast vom Duft beschwipst wird. So schön kam es mir noch nie vor, wie dieses Jahr. Ich lebe so gern hier.
Hier dauert es jetzt nicht mehr lang und in meiner Schnittmusterwerkstatt auch nicht: in wenigen Tagen ist der Schnitt für euch fertig, ich erzähle es euch hier!
Auf bald!
Eure Do
Stoff: Charlotta von Lillestoff, den gibt es noch hier
und nun ab zu rums